Meet & Greet im März mit dem Thema: „Ambulante und stationäre Versorgung der Zukunft.“

Wo findet die Orthopädie in 5 Jahren statt? Was bedeutet die Ausweitung des ambulanten Operationskataloges? Bedeutet die Kategorisierung der Level 1-3 Krankenhäuser eine Unterversorgung der Bevölkerung? Ist die Hybrid-Fallpauschale überhaupt umsetzbar?

Diese und viele andere Fragen hat Dr. Christian Mauch im Rahmen des Meet & Greet bei uns beantwortet. Es war ein spannender Austausch unter Kolleginnen und Kollegen, wo einmal wieder bewusst wurde, dass noch viele Schritte zu gehen sind.

Denn noch ist das Gesundheitswesen nicht vollumfänglich auf die Anforderungen des ambulanten Operierens vorbereitet. Und doch werden wir um dieses Thema, was übrigens schon 1992 eingeführt wurde, nicht herumkommen. Denn die Sozialkassen sind leer und die Krankenkassen haben ein klares Ziel: Der Patient soll raus aus dem Krankenhaus.

Aber wie genau? Und was wir eigentlich ambulantisiert? Gelenkersetzende Eingriffe sind nämlich selbstredend ausgeschlossen. Und wo bleibt die Gerechtigkeit, wenn Praxen ihre Investitionen selbst zahlen, Krankenhäuser aber (in Teilen) gegenfinanziert werden? Und wer soll die Leistungen überhaupt erbringen, wenn 50 % der Praxisinhaber über 50 Jahre alt sind, es nicht genügend MFAs gibt und 80 % aller inhabergeführten MVZ Verluste machen. An den Patienten liegt es nicht – davon sind genug da.

So viel wurde an dem Abend klar: Die Diskussion rund um Hybrid-DRG, Level 1-3 Krankenhäuser und Erweiterung des AOP Kataloges betrifft uns alle.

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