Was ist eine Osteoporose?

Als Osteoporose bezeichnet man den Knochenschwund. Vor allem bei Frauen kommt es nach den Wechseljahren zu einer Hormon Umstellung. Die Knochenmasse und damit die Stärke des Knochens nimmt ab. Dies tritt bei 30% aller Frauen auf.

Was kann passieren?

Am häufigsten sind Schmerzen. Man wird kleiner und krumm. Durch den Schwachen Knochen ist jeder kleine Sturz gefährlich und kann zu Brüchen führen.

Was ist so gefährlich?

Durch den porösen Knochen kann auch bei Operationen die Heilung schwierig werden. Oft ist der Bruch, die Operation und die Schmerzen ein weiterer Schritt in die Behinderung. Vor allem im Alter kostet das Unabhängigkeit und Lebensqualität.


Zunehmende Osteoporose

Wie kann ich herausfinden ob ich Osteoporose habe?

Die Knochendichte kann mit einer einfachen DEXA Messung (Knochendichtemessung) bestimmen. Zusätzlich gilt es Risikofaktoren zu kennen wie Cortison Einnahme, Alkohol, Coffein, Bewegungsarmut, familiäre Vorgeschichte usw..


Knochendichtemessung

Kann man Osteoporose behandeln?

Wichtig ist die Messung. Erkennt man frühzeitig den Knochenschwund, ist die Krankheit heilbar. Zudem muss man die Risikofaktoren ausschalten. Am Anfang langt häufig die Zugabe von Vitaminen und Bewegungsübungen, die den Knochen stärken.


Aufrichtung des Wirbelkörpers

Und wenn ein Knochen gebrochen ist?

Vor allem bei Wirbelsäulenbrüchen ist es wichtig, rasch zu reagieren. Ein zusammen gedrückter Wirbelkörper sollte innerhalb der ersten Wochen wieder aufgerichtet werden. Dies gelingt mit einer minimal invasiven Technik, bei der man den Wirbelkörper mit einem Ballon sozusagen aufbläst.

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